RE/MAX Pressekonferenz – Beste Zeiten für Immobilienverkäufer

RE/MAX Immobilien-Zukunfts-Trends 2012

  • Marktführer erwartet Angebotsrückgang und Wertsteigerung
  • Eigentums- und Mietwohnungen in zentraler Lage weiterhin begehrt
  • Zinshäuser und Baugrundstücke sind im Trend
  • Käufermarkt bei Wochenendhäusern
  • Geringe Nachfrage bei Gewerbeimmobilien


Alois Reikersdorfer – Regional Director RE/MAX Austria

Wien, 3.Jänner 2012

Wie schon in den vergangenen Jahren präsentiert RE/MAX pünktlich zum Jahresstart den RE/MAX Immobilien-Zukunfts-Index für das Jahr 2012. Insgesamt wurden 450 RE/MAXExperten zu den zukünftigen Entwicklungen und Trends für 2012 am österreichischen Immobilienmarkt im Dezember des vergangenen Jahres befragt. Der RE/MAX Immobilien- Zukunfts-Index beschreibt die zu erwartenden Veränderungen in Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese Trendumfrage ist die größte flächendeckende und repräsentative Expertenumfrage für Immobilien in Österreich.

Marktentwicklungen für 2012

Die Immobilienmakler erwarten sich für 2012 eine generelle Steigerung der Nachfrage um +6,3% und eine Preis- und Wertsteigerung von +5,6%, weil das Angebot mit -0,3% ziemlich gleich bleiben wird.

„Bei nahezu allen Preissegmenten und Objekttypen lässt sich feststellen, dass große Nachfragesteigerungen bei gleichbleibendem Angebot zu entsprechenden Steigerungen im Preis führen werden“,

erläutert Mag. Anton Nenning, Managing Director von RE/MAX Austria.

„Der wesentliche Grund liegt sicherlich in der derzeitigen wirtschaftlichen Lage, weil viele Anleger jetzt Grund, Ziegel und Beton als Sicherheit für die Zukunft schätzen.“

Die Nachfrage wird vor allem im unteren Preissegment mit +7,2% und im mittleren mit +5,6% steigen, im oberen Preissegment dagegen nur mit +1,5%. Die Wertentwicklung deutet – so die Umfrage – im unteren Segment auf Steigerungen von +3,5% und im mittleren Preissegment auf einen Zuwachs von +5,0% hin.

Eigentumswohnungen in Top-Lagen: wertvoll, weil selten

Die absoluten Renner schlechthin in der Nachfrage- und Preisentwicklung werden die Eigentumswohnungen in zentraler Lage sein:
+9,5% bei Nachfrage und daraus resultierend +8,7% beim Preis. Dies ist auch bedingt durch einen leichten Angebotsrückgang von -1,4%. Danach folgen im Entwicklungs-Ranking die Mietwohnungen in zentraler Lage mit einem Nachfrageplus von 7,8% und einer Preissteigerung von +5,7% bei Neuvermietungen ohne Mietzinsbeschränkungen nach MRG.

Parallel dazu zeigt auch die Entwicklung im Zinshausbereich nach oben:
+5,7% bei Nachfrage und +5,5% beim Preis, da auch das Zinshaus- Angebot weiter zurückgeht (-3,0%). Die unterschiedliche Entwicklung zwischen Kaufpreis der Wohnungen und realisierbarem Mietzins geht in diesem Fall zu Lasten der Rentabilität der Immobilien-Wertanlage. Verstärken wird sich auch die Nachfrage nach Baugrundstücken mit +5,2%. Dies wird einen Preis- und Wertzuwachs von +4,8% ergeben. Baugrundstücke ohne Bauverpflichtung werden offensichtlich verstärkt als Anlageform nachgefragt.

Aber auch Wohnimmobilien für den Eigenbedarf werden wertvoller und teurer:
Für Eigentumswohnungen am Stadtrand werden Preissteigerungen von +4,4% erwartet, für Einfamilienhäuser in Siedlungslage +3,2%.

Geringer, aber immer noch über den Vorjahreswerten, liegt das Nachfrage-Interesse an Mietwohnungen am Stadtrand und für Penthouses / Lofts / Maisonetten mit +2,8% oder für Wohnimmobilien in Einzellage mit +2,5%. Dementsprechend werden sich die Preise moderat entwickeln:
Penthouses / Lofts / Maisonetten gewinnen um +4,1%, Wohnimmobilien in Einzellage um +2,1% und Mietwohnungen am Stadtrand um +1,6%.

Geringeres Interesse bei Wochenendhäusern

Als eher rückläufig wird das Interesse an Mietwohnungen in Landgemeinden (-1,1%) und Wochenendhäusern (-3,4%) beurteilt. Daher sind keine steigenden Preise, sondern eher sinkende bei Mietobjekten in Landgemeinden (-1,9%) und Wochenendhäusern (-3,0%) zu erwarten.

„Bei Wochenendhäuser entscheidet ganz besonders die Lage über den Preis. Das Häuschen im Grünen ist an sich sehr günstig zu bekommen. Teuer ist nur der Seeblick oder gar der Seezugang genauso wie der Schilift ums Eck“,

erläutert Nenning.

Interessant wird auch die Entwicklung der landwirtschaftlichen Flächen, also Wiesen, Ackerland, Wald- und Rebflächen im kommenden Jahr sein: Eine geringe Nachfrage- Steigerung von +1,6% und ein ähnlich hoher Rückgang im Angebot wird zu einer Preissteigerung von +2,6% führen.

Gewerbeimmobilien brummen nicht

Schlusslichter im Entwicklungsranking sind wie schon in den Vorjahren die Gewerbeimmobilien:
Geschäftslokale und Handelsflächen – mit Ausnahme von einzelnen Top-Lagen kämpfen weiter mit sinkender Nachfrage (-3,6%), wachsendem Angebot (+3,3%) und fallenden Preisen (-3,2%). Ähnlich ist die Situation bei den Büroflächen mit -4,0% in der Nachfrage, +3,0% im Angebot und -3,5% beim Preis.

Betriebsobjekte dümpeln bei -4,1% in der Nachfrage und +2,5% im Angebot, somit eine Preiserwartung von -3,2%. Dies spiegelt sich auch bei den Betriebsgrundstücken mit einem Nachfragerückgang von -4,2% und einem Preisverlust von -1,9% wider. Die im Vorjahr erhoffte Trendwende ist also noch immer nicht geschafft.

Wien

Der im Bundesländervergleich mit Abstand höchste Nachfrageschub nach Immobilien kommt mit +7,9% in Wien. Dazu erwarten die Immobilien-Experten unter dem RE/MAX-Ballon eine weitere Angebotsverknappung im Umfang von -1,1% und damit eine generelle Preis- und Wertsteigerung von +8,3%. Das ist fast um die Hälfte höher als der Bundesschnitt.

Empfehlung/Tipp

Die wirtschaftlichen Empfehlungen lauten daher:

  • Wer es sich leisten kann und will, soll in innerstädtisches Wohnen investieren. Eigentumswohnungen in guter Wohnlage sind wie Baugrundstücke ohne Bauverpflichtung ein gutes Investment für die Zukunft.
  • Wer es sich nicht leisten kann oder will und die Stadt sucht oder braucht, der soll am Stadtrand eine Wohnung oder ein Haus kaufen oder ebendort mieten und dort wohnen.
  • Der Traum von den eigenen vier Wänden lässt sich in jeder Form (Miete/Eigentum, Haus/Wohnung) am billigsten in Landgemeinden verwirklichen.
  • Wer jetzt daran denkt, eine Immobilie zu verkaufen, hat in vielen Gegenden aufgrund der aktuellen Marktsituation hervorragende Chancen auf sehr gute Preise.

RE/MAX 2011 weiter im Steigflug

Marktführer bei Immobilienvermittlung wächst auch in Wirtschaftskrise

  • +7,7% Steigerung bei den Verkaufs-Transaktionsseiten auf 8.200
  • +12,5% Steigerung bei Provisionsumsätzen
  • RE/MAX mit Vertriebslinie „Collection“ jetzt auch im Luxus-Segment

Österreichs erfolgreichstes Immobilienmakler-Netzwerk legt für das Jahr 2011 eine äußerst positive Bilanz vor:
Der heimische Marktführer (www.remax.at) steigerte den Wert an vermittelten Immobilien (Transaktionsvolumen) auf über 900 Mio. Euro – dies entspricht einem Zuwachs von +15%.

„Wie schon in den vergangenen Jahren konnte RE/MAX trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen den Erfolgskurs der letzten Jahre fortsetzen“,

erklärt Alois Reikersdorfer, Regionaldirektor RE/MAX Austria.

„Die Honorarumsätze stiegen um +12,5% (in Kärnten und Tirol sogar deutlich mehr) und die Anzahl der Geschäftsfälle (Transaktionsseiten) um +7,7% auf rund 8.200.“

Damit entwickelte sich das Franchise-System wesentlich besser als der Markttrend. Die Gründe für den Erfolg sind die starke Marke RE/MAX, ein aktives und flexibles Netzwerk sowie die Top-Ausbildung im Netzwerk.

Erfolgreiche Produktinnovation

Die Anzahl der Vermittlungen von Mietwohnungen stieg im RE/MAX-Netzwerk ebenfalls deutlich, nämlich um 15% auf rund 1.500 Transaktionsseiten. Einen Grund ortet Alois Reikersdorfer darin, dass das im vergangenen Jahr eingeführte FairMietWohnService von den Vermietern höchst positiv angenommen wurde:

„Die drei FairMietWohnService- Pakete sind auf dem heimischen Immobilien-Markt einmalig. Die Makler-Dienstleistungen für Vermieter werden dabei transparent angeführt und ebenso detailliert abgerechnet. Der Vermieter kann so die Makler-Dienstleistungen exakt auf seine Bedürfnisse abstimmen.“

Expansionskurs wird fortgesetzt

Das Ziel für Österreichs größtes Maklernetzwerk lautet, 2012 weiter kräftig zu expandieren und das RE/MAX-Team deutlich zu erweitern:
Derzeit arbeiten in Österreich 450 Immobilienexperten in rund 100 Bürostandorten unter dem RE/MAX-Ballon. Darüber hinaus sind 2012 weitere Standorte in ganz Österreich – mit Schwerpunkt im Bundesland Salzburg – geplant.

„1 Milliarde Euro vermittelter Immobilienwert (Transaktionsvolumen) liegt schon in Sichtweite“,

erklärt Alois Reikersdorfer erfreut.

RE/MAX jetzt auch im High End-Sektor

Am 1. August startete die bekannte Veldener Maklerin Doris Scarpatetti-Matheis die Kooperation mit der Premium-Linie von RE/MAX. Unter der Marke „RE/MAX Collection“ expandiert die weltweite Nr. 1 in der Immobilienvermittlung nun auch in Österreich im Bereich Luxusimmobilien. Reikersdorfer begründet den Start von RE/MAX Collection:

„RE/MAX hat als Marktführer in der Immobilienvermittlung im größten Objekt-Pool Österreichs schon jetzt so manche Perlen wie Schlösser, Villen, Palais und auch ehemalige Klöster gehabt. Mit RE/MAX Collection kommt nun auch die entsprechende Vertriebslinie dazu, die sich ausschließlich an einen exklusiven Kreis von Top-Kunden wendet.“

Für 2012 sind weitere Collection-Standorte u. a. in Wien, Salzburg und Kitzbühel geplant.

Know-How für Makler

Um die Qualität der Immobilienmakler-Dienstleistung weiterhin gewährleisten zu können, wird die RE/MAX-Akademie, die in punkto Professionalität der Aus- und Weiterbildung seit Jahren der Vorreiter in der heimischen Immobilienbranche ist, im Jahr 2012 weiter ausgebaut. Rund 250 Schulungstage werden in diesem Jahr abgehalten, um bestehende RE/MAX-Mitglieder am neuesten Stand zu halten und neue Makler auszubilden.

RE/MAX-ImmoSpiegel

Eine weitere einmalige Datenquelle ist der RE/MAX-ImmoSpiegel:
Die Analyse aller österreichischen Immobilien-Kaufpreis-Daten auf Basis der Kaufpreissammlung von WEBSERVICESunited sind keine Schätzungen und Mutmaßungen oder Angebotspreise wie bei einigen Mitbewerbern, sondern die Summe der tatsächlich bezahlten und im amtlichen Grundbuch verbücherten Werte von tatsächlichen Verkäufen. Die Analyseergebnisse dieser härtesten Fakten im Immobilienbereich werden für 2011 voraussichtlich im März 2012 zur Veröffentlichung exklusiv bei RE/MAX Austria vorliegen. Natürlich werde ich auch dann wieder darüber berichten.

Die Presse ist dankbar für fundierten redaktionellen Content, zu Verfügung gestellt von RE/MAX. Auch wenn die Headline dieses Kurier-Artikel in diesem Fall falsch ist. Fällt wohl eher in die Rubrik Falsch-Zitat.

Persönliche Anmerkung zu diesem Artikel: Ich bin der Meinung, dass von einer Immobilienblase keine Rede sein kann. Speziell Wien ist im internationalen Hauptstädtevergleich noch immer günstig.

Diesen Artikel hingegen finde ich super. Abgesehen davon dass Kollege Willi Fetscher nicht RE/MAX-Wien Geschäftsführer ist sondern Broker/Owner von mehreren RE/MAX-Büros in und um Wien, ist das Wirtschaftsblatt da schon exakter. Wichtig!

Wir suchen Makler

Wie Sie vielleicht bereits wissen, eröffnen wir im Frühling 2012 in Wien Ottakring ein nagelneues RE/MAX-Büro. Zur Vergrößerung unseres neuen Teams sind wir auf der Suche nach interessanten Persönlichkeiten, die großes Interesse am Umgang mit Menschen & Immobilien haben. Idealer Weise bringen sie einen besonderen Bezug zu Ottakring mit. Gerne informiere ich Sie über unser umfangreiches Ausbildungsangebot und die zahlreichen Möglichkeiten, die Ihnen das erfolgreichste Immobilienmakler-Netzwerk der Welt bieten kann. Ihre aussagekräftige Bewerbung sowie einen Lebenslauf senden Sie bitte an po@remax-4you.at.

Bis bald!

Ihr

Paul Ochsenhofer
Broker/Owner, Geschäftsführer RE/MAX Ottakring

Marktwertcheck für Ihre Immobilie anfordern

P.S.: Auf einer Skala von 1 bis 10 (10=sehr gut), wie gefällt Ihnen dieser Artikel? Falls unter 10, was fehlt um ihn sehr gut zu machen? Ich bitte um Ihr Feedback.

Hinterlasse einen Kommentar